Ingame Regelwerk
§1. Value of Life (Wert des Lebens)
Dein Leben ist dein höchstes Hab und Gut.
Du musst alles dafür tun, es vor Schaden zu bewahren.
§1a – FearRP
FearRP stellt eine Erweiterung des “Value of Life” dar und spiegelt das Verhalten wider, wenn man aktiv von einer Waffe bedroht wird. Hierbei muss man besonderen Wert auf den allgemeinen Umgangston mit der bedrohenden Partei legen.
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Unter FearRP steht man, sobald man aktiv von einer Waffe bedroht (Waffe unmittelbar in die Nähe der Person gerichtet) wird. Wenn die eigene Gruppe eindeutig besser ausgestattet ist, so steht diese nicht unter FearRP.
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Steht man unter FearRP, muss man sich an die Anweisungen der bedrohenden Partei halten. Das Ziehen einer Waffe sowie das unaufgeforderte Funken, Auslösen des Panikknopfes oder Telefonieren sind untersagt.
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Dies entfällt, wenn man bereits selbst eine Waffe in der Hand hält, oder die bedrohende Partei nicht länger in der Lage ist, ihre Drohung durchzusetzen (nicht im Schussfeld oder abgelenkt).
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Sollte eine Flucht (unbewaffnet) realistisch möglich sein, entfällt FearRP.
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FearRP gilt auch, wenn man in einem Fahrzeug mit einer Waffe bedroht wird.
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§2. RDM (Random Deathmatch)
§2a – Definition
Unter dem Begriff “RDM” (Random Deathmatch) versteht man das grundlose Verletzen oder Töten von anderen Spielern.
Man benötigt immer einen tatkräftigen Grund, damit eine Tötung oder Verletzung anderer legitim ist.
Die Tötung von einem anderen Spieler muss immer das letzte Mittel sein.
§2b – Wann ist eine Tötung legitim?
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Prinzipiell sollte man mit Verstand handeln und vorab überlegen, ob eine Tötung oder der Schusswaffengebrauch nötig ist. Dazu zählt unter anderem:
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extreme Provokation einer Seite
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Das Farmen auf illegalen Routen, die einem nicht gehören
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Verfolgungsjagden
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Wenn man das Feuer eröffnet, benötigt man einen Schusscall. Hierbei muss man folgende Dinge beachten:
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Ein Schusscall muss nicht direkt ausformuliert sein. Der Satzlaut sollte eindeutig darauf hinweisen, dass das Feuer eröffnet wird, wenn man sich nicht an die Forderung hält.
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Ein Schusscall ist an eine Bedingung geknüpft (bspw: sich ergeben, anhalten). Sollte die Bedingung erfüllt sein, darf man nicht schießen.
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Nach Aussprechen des Schusscalls muss man ein Zeitfenster von fünf Sekunden gewähren, bevor man schießt.
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Nach Aussprechen des Schusscalls hält dieser an bis:
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das Kampfgeschehen/die Situation beendet ist,
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die Person (Gruppierung), die ihn ausspricht, sich von der aktuellen Situation entfernt,
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für mehr als 5 Minuten kein Sichtkontakt herrscht.
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Folgende Situationen benötigen keinen Schusscall:
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beim Benutzen von Nahkampfwaffen,
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beim Stürmen von Laden-/Bankräuben,
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unmittelbare Entwendung von persönlichem Eigentum,
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extremes Fehlverhalten einer Person in Gefangenschaft,
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das aktive Schweben über Sperrzonen mit einem Helikopter (nur für Staatsfraktionen gültig)
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das Betreten von Anwesen / Hoods von kriminellen Fraktionen (nur für jene Fraktion gültig, welcher das Anwesen gehört),
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der Gebrauch des Tasers.
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§2c – Fraktionscalls
Folgende Dinge sind bei Fraktionscalls zu beachten:
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es gelten die gleichen Regeln wie bei normalen Schusscalls
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Personen die unmittelbar an Baseraids beteiligt sind benötigen keinen weiteren Schusscall für die Situation
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Situationen die an einer PLZ oder Checkpoint entstehen benötigen keinen weiteren Call
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wenn sich die aktuelle Situation an einen anderen Ort, Straße oder PLZ verschiebt dann benötigen die neu ankommenden Parteien einen weiteren Schusscall.
§2d – Kampf
Ein Kampf darf nur aufgrund von legitimen Gründen, die zeitnah geschehen sind, eröffnet werden. Sollte man nicht sofort darauf reagieren, ist es verboten, später einen Kampf zu eröffnen, selbst wenn die RP-Situation noch präsent ist.
Es ist also untersagt, einen Grund, der zum Kampf führen könnte, zunächst zu ignorieren und ihn dann später geltend zu machen.
Der Kampf mit anderen Spielern ist spätestens dann automatisch beendet, sobald alle Spieler tot sind.
Sollte niemand mehr aktiv miteinander kämpfen und keine Verfolgung stattfinden, gilt der Kampf als beendet.
Ergeben sich Spieler während eines Kampfes mündlich oder mit einer offensichtlichen Handlung, so dürfen diese nicht wieder an diesem teilnehmen.
Auch darf kein weiterer Kampf aufgrund der gleichen Situation begonnen werden.
§3. VDM (Vehicle Deathmatch)
Unter “VDM” (Vehicle Deathmatch) versteht man das Verletzen oder Töten von Spielern durch einen Zusammenstoß verschiedenster Fahrzeuge.
Das absichtliche Verletzen oder Töten von Spielern mittels eines Zusammenstoßes ist verboten und wird als “VDM” bezeichnet.
§4. Fail-RP
Unter FailRP versteht man unrealistisches Handeln im Roleplay.
Folgendes Verhalten ist als FailRP zu werten und wird dementsprechend geahndet:
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Das Ignorieren des Medic-RPs nach einer Bewusstlosigkeit.
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Das Springen von hohen Orten, bei denen schwere Verletzungen oder sogar der Tod zu erwarten ist.
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Das Reden mit Leichen ist erlaubt, um im Roleplay seine Trauer darzustellen, jedoch ist es untersagt, den Leichnam zu beleidigen oder niederzumachen.
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OOC (Out of Character) im Roleplay zu reden.
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ErotikRP ist untersagt (Ausnahme: Man ist unter sich (2 Personen) und beide Parteien sind einverstanden).
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Das absichtliche Reanimieren von Personen, um sie anschließend hinzurichten, ist untersagt. Es ist die “Value of Life”-Regelung anzuwenden.
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Das Schießen aus Fahrzeugen auf Fußgänger ist verboten, solange die Fußgänger nicht das Gefecht beginnen. (Ausnahme, in der man immer Schießen darf: Aus dem Helikopter auf den hinteren Sitzen)
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Das Benutzen von Emotes während eines direkten Schussgefechtes.
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Das Fahren eines extrem beschädigten Autos. Es erfordert eine realistische Abwägung der Schäden, um festzustellen, ob das Fahrzeug fahrtüchtig ist.
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Das Zerstören von Waffen in einem aktiven Schussgefecht.
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Das Ausgeben als andere Fraktion (Ausnahme: FIB und die Major Crimes Division bei Ermittlungen).
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Das Respawnen in einer aktiven Situation, obwohl die Chance besteht, reanimiert zu werden.
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Das absichtliche Provozieren von Personen, um dadurch ein Schussgefecht zu erzwingen.
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Das grundlose Durchsuchen von Fahrzeugen und Personen ist verboten.
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Das exzessive Rammen von Fahrzeugen der Staatsfraktionen mit dem eigenen Fahrzeug ist verboten, sofern sich Fahrzeuge der Staatsfraktionen sich in einer aktiven Verfolgungsjagd befinden.
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§5. Power-RP
PowerRP beschreibt unrealistische Handlungen, welche auf keinem Roleplay Aspekt basieren und einem einen unfairen Vorteil verschaffen (bspw /me hat einen Bombengürtel). Ebenfalls unter PowerRP fällt, wenn man einer Person keinen Ausweg außer dem Sterben in einer RP-Situation überlässt. (Als Beispiel: “Spring vom Dach oder ich erschieße dich.” oder “Der hat einen Kopfschuss, der kann nicht wiederbelebt werden!” [Ausnahme: Bloodout])
Folgende Sonderfälle sind ebenso untersagt:
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Das Verweigern von offiziellen Dokumenten (Personalausweis, Führerschein und Waffenschein) ist verboten.
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Das bewusste Flüchten in Gewässer bei Verfolgungsjagden (Ausgenommen davon ist das fliehen mit Wasserfahrzeugen bei Verfolgungsjagden).
Das Verwenden von Aufnahmen im RP ist grundsätzlich verboten. Ausnahmen sind:
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Aufnahmen von Spielsystemen (Beispiel: Helicam, Radar, Personalausweis, usw.)
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Aufnahmen während einem Verhör oder einer Befragung, bei der alle Parteien in Kenntnis gesetzt sind.
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Screenshots des FIBs aus Dienstwagen mit getönten Scheiben, da man durch getönte Scheiben keine Bilder mit dem Handy machen kann. Dabei darf die Third-Person-Perspektive nicht ausgenutzt werden.
Fesseln dürfen nur angelegt werden, wenn mindestens einer der folgenden Kriterien zutrifft:
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die Person ergibt sich aktiv oder steht unter FearRP
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die Person liegt durch den Einsatz des Tasers am Boden
Das absichtliche Verstecken einer Waffe durch Emotes ist grundsätzlich verboten! Darunter zählt ebenfalls das Verstecken einer Waffe durch ein (beispielsweise zu großes) Kleidungsstück oder visuelle Rucksäcke. Eine Ausnahme hier, bieten Emotes, in denen die Waffe offensichtlich zu sehen und zu erkennen ist!
§6. Trolling
Trolling umfasst das unnötige, aktive Stören von RP-Situationen. Darüber hinaus fallen darunter die allgemeine Unruhestiftung und das absichtliche Herunterziehen anderer Spieler.
Das bewusste Trolling mittels Geschlechter des Charakters ist verboten und wird immer mit einem permanenten Spielausschluss sanktioniert.
§7. Baiting
§7a – Definition
Unter Baiting versteht man das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung in verschiedensten Situationen.
Hierbei wird unterschieden zwischen:
§7b – Cop-Bating
Das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung mit den Vollzugsbehörden ist strengstens untersagt. Beispiele:
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Das Tragen einer offenen Langwaffe ohne objektiv erkennbare Grundlage auf dem Rücken und die daraus resultierende Auseinandersetzung.
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Das Rammen oder eine provokante Fahrweise, um eine Verkehrskontrolle zu provozieren.
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Unverhältnismäßige Reaktionen auf Festnahmen.
§7c – Gang-Baiting
Das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung o.Ä. durch Campen an der Hood, provokantes Verkehrsverhalten oder generell unnötige Beleidigungen (GangRP ausgenommen) ist strengstens untersagt.
§7d – Baiting mittels Jobanfragen
Es ist verboten, Personen mittels Dispatch oder Jobanfrage zu einem Punkt zu locken, um sie zu überfallen oder als Geisel zu nehmen.
§8. OOC (Out of Character)
Unter OOC versteht man den Austausch von Informationen im Roleplay, die dem echten Leben entstammen.
Das Ausspielen des RP-Charakters ist Pflicht und muss zu jedem Zeitpunkt so gut wie einem möglich ist ausgeübt werden.
Unter OOC-Verstößen zählt außerdem:
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das Hinweisen auf Regeln
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das Androhen von Support
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§9. Safe Zones
§9a – Grüne Wiese
In einer Safe Zone, auch “Grüne Wiese” genannt, sind jegliche illegale Aktivitäten verboten.
Dieser Schutz entfällt, sobald in diese Zone geflüchtet wird oder eine Person stark provoziert wird. Das Flüchten in eine Safe Zone sowie das Wehren gegen Maßnahmen der Staatsfraktionen (beispielsweise durch das Blockieren einer Festnahme, Gewaltanwendung während einer Festnahme oder das Hinzuziehen von Freunden) innerhalb von Safe Zones ist untersagt.
Des Weiteren ist das Tragen von einer Maskierung in Safezones untersagt.
§9b – Verfügbare Safe Zones
Folgende Bereiche gelten als Safe Zone:
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LSMD (Los Santos Medical Department) Gebäude und umliegende Straßen und Plätze
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Würfelpark (Hierbei zählt lediglich der Würfelpark als solcher, die angrenzenden Straßen fallen hier nicht mit rein)
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Fahrschule
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Jobcenter
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Autohaus
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Flughafen
§9c – Safe Zone Camping
Unter Safe Zone Camping versteht man das unmittelbare Warten vor einer Safezone, um eine bestimmte Person auszurauben, zu töten o.Ä.
Dies ist zu unterlassen.
§10. Kleidung und Tattoos
§10a – Kleidungswahl
Die Kleidungswahl muss realistisch gestaltet werden.
Verboten ist hierbei:
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Kampf- bzw. Superhelden-Kleidung, abgesehen von Schutzwesten
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Kleidungsstücke jeglicher staatlichen Behörden als Zivilist, wobei Gürtel und Dienstmarken ebenso dazu zählen. Kampfkleidung zählt hierbei als Staatskleidung.
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Verbuggte Kleidung (Bspw. Kleidung ohne Texturen)
§10b – Maskierungen
Das Erkennen von “Voll-Maskierten” zu deren Nachteil ist untersagt.
Eine Vollmaskierung besteht aus einer Maske, welche das komplette Gesicht bedeckt oder eine Kombination aus Cap, Bandana & Brille.
§11. NLR (New Life Rule)
§11a – Definition
Die “New Life Rule (NLR)” besagt, dass du, sobald du stirbst alles, was mit deinem Tod in Zusammenhang steht, vergisst.
Charakterbezogene Informationen wie Persönlichkeit, Wohnort, Freunde und Feinde sind davon ausgeschlossen.
Alle Informationen, die im Todeszeitraum gesammelt wurden, dürfen im weiteren Verlauf des Rollenspiels nicht verwendet werden.
Innerhalb und außerhalb des Rollenspiels dürfen spielverändernde Informationen nach dem Tod nicht an Verbündete oder ähnliche weitergegeben werden.
Sollten Verbündete die Situation überleben, dürfen sie den Verstorbenen über jegliche Geschehnisse informieren, sofern sie selbst betroffen sind (Ausnahme: Bloodout).
§11b – Rückkehr zum Todesort
Nach dem Tod eines Spielers darf dieser mindestens 15 Minuten lang nicht zu seinem Todesort zurückkehren.
Sollte der Todesort der Wohnsitz des Spielers sein, darf der Spieler nur zurückkehren, wenn sich niemand dort aufhält. Ansonsten ist es nach 15 Minuten immer gestattet, wieder zurückzukommen. Wenn sich dann noch Spieler dort aufhalten, dürfen diese vertrieben, aber erst nach Vorwarnung getötet werden.
Sollte der Spawn dein Todesort sein, musst du dich sofort von diesem entfernen.
Während einer laufenden RP-Situation, in der du in deinem vorherigen Leben beteiligt warst, darfst du erst wieder zurückkommen, sobald sie beendet ist.
Wenn eine Person während einer laufenden RP-Situation wiederbelebt wird, darf sie weiterhin an der Situation teilnehmen, jedoch keine Kampfhandlungen vollziehen.
§11c – Interaktion mit den Mördern
Nach dem Tod durch einen Spieler sind dem Verstorbenen jegliche Interaktionen mit diesem für 15 Minuten untersagt.
Der verstorbene Spieler kann sich nicht an die Spieler erinnern, die für seinen Tod verantwortlich sind.
Das Ausüben von Rache an einem Spieler aufgrund eines Todes ist in jeglicher Form untersagt.
§12. Bewusstlosigkeit
Die Nutzung von Informationen, welche man während einer Bewusstlosigkeit erhalten hat, ist verboten.
Nach Behandlung darf die Person nicht mehr an Kampfhandlungen teilnehmen, jedoch am RP weiter teilhaben.
§13. Medic-RP
Nach einer Reanimation muss der ausführende Mediziner sich den Beschwerden des Patienten widmen.
Diese Regelung wird ab dem Zeitpunkt ungültig, ab dem der Mediziner angegriffen oder provoziert wird. Zusätzlich haben Mediziner das letzte Wort im Umgang mit Bewusstlosen.
Bei einem Überfall muss der Medic den Personen Zeit geben, um die Situation abzuschließen. Erst dann können die Patienten mit ins Medical Department.
§14. Tragen
Das Tragen von Personen über den Befehl “/carry” ist nur dann erlaubt, wenn die getragene Person eine Einwilligung dazu gibt.
Bewusstlose Personen dürfen nur zum Zweck der Hilfe getragen werden. Die oben beschriebene Regel entfällt bei folgenden Situationen:
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Geiselnahmen,
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Entführungen,
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für Staatsfraktionen, welche Personen inhaftieren möchten.
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§15. RP-Flucht / Combat-Logging
Das grundlose und sinnlose Entfliehen aus RP-Situationen, um Strafen zu entgehen, zählt als RP-Flucht und ist verboten.
Dazu zählt auch das Fliehen in andere Dimensionen (bspw. Apartment) und das Betreten des Supports während einer Situation.
Eine Ausnahme bildet, wenn man den betroffenen Personen ausdrücklich sagt, dass man Offline gehen muss. (Dies natürlich im Rahmen des Roleplays)
Das grundlose Verlassen des Servers, um einen Tod zu vermeiden, zählt als Combat-Logging und ist ebenso verboten.
§16. Neustarts
Wird ein geplanter Serverneustart durchgeführt, werden die vorherigen RP-Situationen zwangsweise aufgelöst.
RP-Situationen müssen daher, wenn möglich, spätestens 5 Minuten vor Neustart beendet werden.
Es ist verboten, illegale Aktivitäten 15 Minuten vor einem Neustart und 10 Minuten nach einem Neustart zu beginnen.
§16b – Abstürze
Nach einem Server Absturz oder einem spontanen Server Neustart ist eine Situation nicht direkt beendet.
Personen müssen nach einem Server Absturz wieder den Server betreten und die Situation normal weiterspielen.
Sollten betroffene Teilnehmer der RP-Situation sich innerhalb von 10 Minuten nicht wieder auf den Server verbinden, ist die Situation aufgelöst.
§17. Besitzübergabe
Der Besitz von Fahrzeugen kann durch Schlüsselübergaben an andere weitergegeben werden.
Das Betrügen (Scamming) bei Schlüsselübergaben ist strengstens untersagt.
Das Brechen von Vereinbarungen bei Besitzübergaben (bspw. Waffenkauf) ab $500.000 ist nicht gestattet.
Der Handel innerhalb von Ermittlungen der Staatsfraktionen zählt nicht unter dieser Regel.
Die grundlose Übergabe aller Besitztümer eines Charakters ist nicht gestattet! Beim Verlassen des Servers, auf unbestimmte Zeit, ist eine grundlose Übergabe der Besitztümer ebenfalls nicht gestattet! Solch eine Übergabe darf durch ein Ticket an das Highteam geprüft und genehmigt werden. Bei Missachtung werden beide betroffenen Charaktere vom Highteam gelöscht!
§18. Langwaffen
Das Tragen von Langwaffen ist der Regierung (ausgenommen FIB und Secret Service), dem Department of Justice (ausgenommen U.S. Marshals) und dem Los Santos Medical Department untersagt.
Zivilisten und neutrale Fraktionen dürfen Langwaffen besitzen (bspw. zum Verkauf), jedoch nicht benutzen.
Als Nicht-Langwaffen werden alle Nahkampfwaffen, Pistolen und Revolver gesehen.
§19. Leichenschändung
Leichenschändung ist, solange RP-Kontext existiert, gestattet. Hierbei ist darauf zu achten, dass nicht beleidigt oder allgemein negatives Verhalten der Person gegenüber gezeigt wird.
Leichen dürfen ausschließlich im Kontext einer Entführung und einem darauf folgenden Todesfall an unerreichbare Orte gebracht werden.
§20. Geldübergaben
Geldübergaben ab $750.000 müssen vorher im Support (per Anliegenticket) angemeldet werden, aber benötigen keine Bestätigung. Sollte hierbei eine Geldübergabe als ungültig durch das Team bewertet werden, kann diese Übergabe rückgängig gemacht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Spende oder einen Autokauf handelt. Geld zu verschenken ohne triftigen RP-Hintergrund ist hierbei verboten.
§21. Raids
Ein Raid muss immer bei der Fraktionsverwaltung angefragt und genehmigt werden (Ticket im Discord an die Fraktionsverwaltung). Sollte eine Person auf ihr Privatgrundstück (bspw. Fraktionsanwesen) fliehen, ist keine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung nötig.
Sofern eine Staatsfraktion einen Durchsuchungsbeschluss seitens des Department of Justice vorweisen kann, muss die Fraktionsverwaltung lediglich über den Raid informiert werden.
Folgende Regeln sind außerdem zu beachten:
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Das Raiden von Fraktionen muss immer einen guten und nachvollziehbaren Grund haben.
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Einbrüche in staatliche Gebäude müssen nur angemeldet werden, sofern diese mit Waffengewalt stattfinden.
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Sollte eine Person in das Staatsgefängnis eindringen oder aus diesem ausbrechen wollen, ist eine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung erforderlich.
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Das mehrfache Raiden wegen desselben Grundes ist verboten.
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Bevor man die gleiche Fraktion erneut raiden darf, müssen mindestens drei Stunden vergangen sein.
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Das Besetzen einer Base ist für den genehmigten Zeitraum gestattet, den man bei der Fraktionsverwaltung angefragt hat.
§21a – Razzien
Als Razzia wird eine staatliche Übernahme auf ein Fraktionsgelände einer Fraktion oder einen (illegalen) Routenpunkt bezeichnet.
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Die Staatsfraktionen dürfen alle drei Stunden eine Razzia auf einer Route durchführen.
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Eine Razzia innerhalb der Abklingzeit auf einer Route oder auf ein Fraktionsanwesen einer Fraktion muss bei der Fraktionsverwaltung angefragt und genehmigt werden (Ticket im Discord an Fraktionsverwaltung).
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Das Durchführen einer Razzia innerhalb der Abklingzeit muss immer einen guten und nachvollziehbaren Grund haben.
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Jede Razzia muss protokolliert werden.
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Sollte eine Person auf ihr Fraktionsanwesen fliehen, ist keine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung vonnöten.
§21b – Einbrüche
Ein Einbruch ist das Eindringen auf ein Grundstück oder in ein Gebäude, ohne hierbei Gewalt anzuwenden. Ein Einbruch ist kein Raid. Hierbei gilt:
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Personen dürfen keinerlei Waffen beim Einbruch im Inventar besitzen.
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Unnötige Provokationen gegenüber den jeweiligen Personen welche auf dem Grundstück agieren sind zu unterlassen.
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Sollte man bei dem Einbruch entdeckt werden, muss man sich ergeben.
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Ein Einbruch darf von maximal fünf Personen gleichzeitig durchgeführt werden.
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§22. Überfälle
Bei einem Überfall auf eine Person/Gruppierung muss das Überfall System genutzt werden (ALT + Linksklick).
Bei Überfällen dürfen alle Gegenstände im Inventar der ausgeraubten Personen abgenommen werden.
Hierbei dürfen maximal $50.000, 2.500 Casinochips und $200.000 Schwarzgeld entwendet werden.
Es ist nicht erlaubt, die Gegenstände anderer Spieler zu zerstören. Ausgenommen davon sind Waffen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.
Sollten Gegenstände unnötigerweise zerstört werden, ist das regelwidrig.
Es ist nicht gestattet, die Waffen der Mitglieder von Staatsfraktionen abzunehmen. Eine Entwaffnung kann durch die Zerstörung der Waffen erfolgen.
Ein Überfall darf stündlich durchgeführt werden. Bei einem Überfall auf dieselbe Person müssen jedoch mindestens 4 Stunden vergangen sein.
Nach einem Überfall hat die gesamte Fraktion (im Fall von Zivilisten: alle Beteiligten) einen Cooldown.
Während eines Überfalls ist es den Angreifern untersagt, die Opfer dazu zu zwingen, ohne RP-Hintergrund persönliche Informationen preiszugeben.
Der Dienstausweis darf niemals gefordert werden.
Durch den hohen Wert der schusssicheren Westen dürfen bei einem Überfall maximal fünf Westen entwendet werden. Nach einem Überfall gilt eine Abklingzeit von vier Stunden bis man erneut auf der jeweiligen Route zinken darf.
§23. Dinge aus dem Inventar anderer Spieler nehmen/stehlen
Spielern Gegenstände abzunehmen, ist nur bei einem Überfall oder Durchsuchung erlaubt.
Hierbei muss sich an §22 Überfälle gehalten werden.
§24. Ausrüstung
Das Herausgeben von Ausrüstung an Dritte sowie das Benutzen der Dienstwaffen außerhalb des Dienstes ist als Mitglied einer Staatsfraktion in jeglicher Hinsicht verboten.
Dazu zählt ebenfalls das Horten von oben genannten Gegenständen, um diese nach der Kündigung weiterzuverwenden.
Der Taser darf ausschließlich von Staatsfraktionen verwendet werden.
Die Ausrüstung von Staatsfraktionen, die auf einen bestimmten Rang limitiert ist, darf nicht von Personen besessen werden, die normalerweise keinen Zugriff darauf haben.
§25. Battletaser
Den Einsatz von Taser innerhalb eines Schussgefechts oder während einer Geiselnahme ist verboten.